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Heimatvereinigung Selfkant auf Tour
nach Ysselsteyn und Camp Vught in den Niederlanden
Die Heimatvereinigung Selfkant begab sich auf einen weiteren diesjährigen Programmpunkt des Jahres, nämlich zu einer Tagestour zur Kriegsgräberstätte Ysselsteyn und zum Nationaal Monument Kamp Vught, „Camp Vught“, nördlich von Eindhoven gelegen, zu der der Vorsitzende Paul Beckers wiederum 48 Reiseteilnehmer begrüßen konnte. Zu Beginn stand traditionsgemäß der Kaffee und Kuchen in der „Brasserie Ysselsteyn“ auf dem Programm. Danach besuchten die Teilnehmer die nahegelegene Kriegsgräberstätte Ysselsteyn, wo man die größte deutsche Kriegsgräberstätte weltweit, mit mehr als 31.700 Kriegstoten, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, besichtigen konnte. Auf diesem Friedhof sind auch die deutschen, gefallenen Soldaten des Zweiten Weltkrieges sowie die Verstorbenen des Internierungslagers Camp Vught aus dem Selfkant und Gangelt beerdigt. Im Zentrum der Friedhofsanlage war ein Glockenspiel, das alle 30 Minuten einen Choral spielte, zu hören.
Anschießend fand die Weiterfahrt zur Gedenkstätte Vught „Camp Vught“ statt, dem ehemaligen Konzentrationslager in den Niederlanden, wo zwischen 1944 und 1945 cirka 6.000 Einwohner aus der hiesigen Region interniert und unter schwierigen Bedingungen in Baracken untergebracht waren. Hier fand unter fachmännischer Leitung eine 70minütige Führung durch das Lager statt. Danach bestand noch ausreichend Gelegenheit, das Lager, die Ausstellung sowie die noch bestehende Originalbaracke 1B näher zu erkunden. Der Zeitzeuge Leo Hensgens aus Havert, damals 10 Jahre alt, konnte als Reiseteilnehmer auch noch der Reisegruppe vor Ort eigene Erlebnisse aus dem Camp Vught erzählen.
Bei idealem Reiswetter ging die Tour am späten Nachmittag zu Ende. Alle Teilnehmer fuhren vollgepackt mit geschichtlichen Eindrücken und Erinnerungen wieder nach Hause.
Das Foto zeigt die Besucher neben der Gedenkstätte Vught.
Das schönste Heimatlied
Heimatvereinigung Selfkant auf Maastricht-Tour
Die Heimatvereinigung Selfkant begab sich nach dem erfolgreichen Mitgliedertag im April d. J. zu einem weiteren Programmpunkt des Jahres, nämlich zu einer Tagestour nach Maastricht, zu der der 1. Vorsitzende Paul Beckers 48 Reiseteilnehmer begrüßen konnte. Zu Beginn stand traditionsgemäß der Kaffee und Kuchen in einem sehr schönen, direkt an der Maas gelegenem „Cafe“ auf dem Programm.
Danach führte der „Sonnenzug“ die Teilnehmer auf eine Stadtrundfahrt zu den Sehenswürdigkeiten von Maastricht, u.a. in die Altstadt mit all ihren historischen und malerischen Orten. Anschließend konnten die Teilnehmer Maastricht noch einige Stunden in eigener Regie erkunden, wobei der Markt, Vrijthof, Amorsplein, Onze Lieve Vrouweplein und die Alte Maasbrücke, die „Servatiusbrücke“ mit ihren sieben halbrunden grauen Bögen im Vordergrund standen. Abschließend stand die Bootsrundfahrt auf der Maas an, wobei man Maastricht auch vom Wasser aus entdecken und erleben konnte. Bei idealem Wetter ging die Tour am späten Nachmittag zu Ende. Alle waren von der Tagestour in Maastricht hellauf begeistert. Vor und auf der Busheimfahrt unterhielten Willi Küsters und Theo Jessen die Teilnehmer noch mit lustigen Beiträgen in Selfkant-Mundart.
Das Gruppenfoto zeigt die Besucher an der Maaspromenade sowie den „Sonnenzug“ bei der Stadtrundfahrt.
Mitgliedertag bei der Heimatvereinigung
fand großen Anklang
Der 1. Vorsitzende, Paul Beckers, begrüßte im Haus der Westgrenze eine große Zahl der Mitglieder zum 1. Mitgliedertag und versprach gleich beim diesjährigen ersten Programmpunkt ein „highlight“.
Denn es stand die Uraufführung des Films „Kirchenführung in der Millener Kirche mit Gotthard Grein“ auf dem Programm, der von Leon Pisters unter Mitwirkung des Vorstandes und Organist Nicolai Dreissen mit viel Zeit- und Arbeitsaufwand Ende 2024 fertiggestellt wurde. Paul Beckers würdigte in seiner Begrüßungsansprache nochmals das Wirken den im Jahr 2024 verstorbenen Gotthard Grein für die Heimatvereinigung Selfkant mit seinen immer wieder fesselnden und inspirierenden Kirchenführungen in der Kirche von Millen. Er betonte weiterhin, dass Gotthard Grein‘s unzählig initiierte Führungen über das kirchliche Leben in Millen weit über die Grenzen hinaus bereichert haben. Damit wird nicht nur sein Lebenswerk gewürdigt, sondern auch seine Werte, die er vermittelt hat, weitergetragen. Paul Beckers äußerte abschließend die Bitte: „Lassen sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass sein Erbe in unserer Heimatvereinigung und Gemeinde weiterlebt und wir die von ihm gesäten Samen dieser Kirchenführungen weiter pflegen“. Bevor Witwe Corry Grein unter viel Beifall den „Startschuss“ gab, überreichte ihr Paul Beckers als Dank und Anerkennung einen Blumenstrauß. Die Filmuraufführung hinterließ bei allen Anwesenden einen sehr positiven Eindruck, von der sie hellauf begeistern waren.
Nach Abschluss der 2-stündigen Vorführung hatten die Mitglieder noch die Möglichkeit, das Haus der Westgrenze mit Museum näher kennen zu lernen und ließen anschießend den Nachmittag in der Zehntscheune bei der von Stephanie Hacken gedeckten Kaffeetafel ausklingen, zu der die Heimatvereinigung eingeladen hatte.
Einladung zur Mitgliederversammlung
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